28.10.13
Nicht frostfreie
Pflanzen werden vor den ersten eisigen Nächten ins
Haus geholt und je nach Gattung in einem kühlen Raum mit
wenig Wasser oder bei Zimmertemperatur und regelmäßigem
Gießen überwintert. Immergrüne Gehölze im Garten
brauchen auch in der kalten Jahreshälfte genügend
Wasser. In dieser Jahreszeit bestehen gute
Anwachschancen für neu gepflanzte Gehölze, Stauden und
Blumenzwiebeln. Gartenpflanzen lassen sich im Herbst
hervorragend an einen anderen Standort versetzen.
Stauden können durch Wurzelballenspaltung vermehrt
werden. Reifer Kompost wird vor dem Winter verbraucht und auf den Beeten
verteilt. Der Kompost lockert den Boden auf
und reichert ihn mit Nährstoffen an. Der geleerte
Kompostbehälter sollte mäusesicher sein. Bei einem Kompostbehälter mit offenem Boden empfiehlt
es sich, ein
engmaschiges Drahtgeflecht darunter zu platzieren.
04.10.13
Im Herbst Laub
zusammenharken und kompostieren. Lässt man
dieses auf dem Rasen, kann durch die Laubschicht keine
Feuchtigkeit mehr entweichen und begünstigt somit
die Gefahr von Krankheiten.
Igel, Eidechsen und viele andere Lebewesen ruhen unter Laub- und
Reisighaufen, diese Nützlinge nicht beim Herbstputz im
Garten stören und am Besten bis zum Frühjahr dort
überwintern lassen.
Für die Aussaat und Pflanzungen im kommenden Jahr
werden nun die Gemüsebeete vorbereitet. Durch
Umgraben bekommt man krümelige und somit wunderbar
aufgelockerte Erde.
03.09.13
Die Samen und Früchte
der Pflanzen, die für die Aussaat im nächsten Jahr
ausgewählt sind vor dem Rückschnitt sammeln. Das Saatgut
hält sich bis dahin frisch, wenn man sie in
Papierumschläge verpackt, trocken
(im Kunststoffbehälter) und kühl (im Kühlschrank) lagert.
Einige Samenstände jedoch als Gartendekoration während
der Wintermonate stehen lassen. Obst und Früchte
ebenfalls trocken und kühl, aber auch lichtgeschützt
einlagern (Keller).
03.08.13
Äste, die
an unseren Obstbäumen steil nach oben sprießen, sind
Wassertriebe, die nun im August schnell entfernt werden
sollten. Sie tragen keine Früchte, kosten jedoch der
Pflanze eine Menge Energie.
Die mit Früchten behangenen Äste der Obstbäume sollten abgestützt werden, um einen Bruch zu
verhindern.
24.06.13
Beim Ernten
von Beeren und Obst sollten auch die madigen und
fauligen gepflückt und entsorgt werden. Die Sträucher
nach der Ernte beschneiden. Altes Gehölz in Bodennähe abknipsen,
aber starke junge Triebe stehen lassen, diese tragen dann im darauffolgenden Jahr
Früchte. 01.06.13
Frische Kräuter
vor der Blüte ernten und verwenden. Als Vorrat diese
entweder einfrieren oder luftig
und schattig trocknen. Einige Pflanzen jedoch zur
Samenbildung und Dekoration gedeihen lassen.
07.05.13
Kartoffeln in
Eimern kultivieren. In einen Eimer
oder Maurerkübel Löcher bohren, etwas
Kompost als Boden aufschütten, 2-3
gekeimte Kartoffeln hineinlegen und mit
Erde bedecken. Feucht halten und wenn
die Triebe etwa 10 cm aus dem Boden
ragen, diese wieder mit Erde bedecken.
Prozedur mehrmals wiederholen. Die Ernte
gestaltet sich einfach, Eimer
ausschütten und Kartoffeln einsammeln. 26.04.13
Unkraut aus
den Beeten frühzeitig entfernen.
Wurzelwerk aus dem Erdreich lösen und
entsorgen. Regelmäßiges Hacken des Bodens verhindert, dass sich
Unkraut ansiedelt.
05.04.13
Vorgezogene Jungpflanzen
sollten an milden Frühlingstagen zum Abhärten
nach draußen gestellt werden. Edelrosen werden noch vor dem Neuaustrieb zurückgeschnitten. 10.03.13
Beste Saatzeit
für eine Vorkultur im Haus, um im Mai kräftige
Jungpflanzen (z.B. Tomaten, Paprika) in den Garten zu
pflanzen.
02.02.13
Obst- und Ziergewächse
befinden sich nun noch in der Saftruhe. Daher eignet
sich der Februar als Hauptschnittzeit für diese Bäume
und Sträucher.
24.01.13 Gartengeräte
kontrollieren, wenn nötig schärfen und einölen. Um
den Rasen zu schonen, sollte dieser sowie bei Schnee als
auch bei Frost
möglichst wenig betreten werden.
17.01.13
Die Tage
werden wieder länger. Saatgut kann nun schon bestellt
werden und die ersten Aussaaten können beginnen.
07.01.13
Weiden und
Ziersträucher eigenen sich, um Stecklinge zu
schneiden. Die dann in Töpfe gesetzten Ableger können zu
neuen Pflanzen heranwachsen.
28.12.12
Eingelagertes Obst
und Gemüse kontrollieren und allmählich verbrauchen.
Bei mildem Wetter die Pflanzen gießen, die sich im
Freien im Kübel oder an anderen trockenen Standorten
befinden.
16.12.12
Der Gartenteich
sollte im Winter bei zugefrorener Eisdecke nicht
betreten werden, um die ruhenden Fische nicht zu stören.
06.12.12
In der Winterzeit
sehen die verbliebenen
Samenstände von Staudenpflanzen und auch Ziergräsern wunderschön aus.
Stauden und Gräser werden deshalb erst im Frühjahr zurückgeschnitten.
28.11.12
Die im Teich
überwinternden heimischen Wasserpflanzen brauchen keinen Schutz, sie sind frosthart. Seerosen
kommen ab einer Wassertiefe von 50 cm gut durch die
Winterzeit.
21.11.12
Mit Beginn
der strengen Fröste benötigen
empfindliche Pflanzen einen Schutz, gut kann man sie in luftige Polster gehüllt
überwintern. Frostschutz im Garten beinhaltet auch das Entleeren von Wassertonnen und
Leitungen. Gartengeräte sollen gereinigt und trocken
eingelagert werden.
14.10.12
Gartenpflanzen
lassen sich im Herbst hervorragend an einen anderen
Standort versetzen. Stauden können durch
Wurzelballenspaltung vermehrt werden. In dieser
Jahreszeit bestehen gute Anwachschancen für neu
gepflanzte Gehölze, Stauden und Blumenzwiebeln.
20.09.12
Feldsalat und
Grünkohl können z.B. auch im Herbst angebaut werden.
12.09.12
Karotten bleiben
länger haltbar, wenn sie nach der Ernte in mit
feuchtem Sand gefüllten Kisten kühl gelagert werden.
07.09.12
Pflanzzeit für
die Zwiebeln der Frühlingsblüher, wie Narzissen oder
Tulpen. Diese können auch in Töpfe gesetzt an einem
geschützten Platz im Freien überwintern. 06.08.12
Beste Anwachschancen
für Stecklinge bestehen im Wonnemonat August. Von der
Mutterpflanze junge fingerlange Triebe schneiden,
überflüssiges Blattwerk entfernen und in Töpfe pflanzen.
Eine hohe Luftfeuchtigkeit fördert die Wurzelbildung,
dazu Folienhauben verwenden.
31.07.12Erdbeeren lassen
sich leicht vermehren. Die Ausläufer der
Erdbeerpflanze, genannt Kindel, dafür in Töpfe oder ins
Beet pflanzen.
25.07.12Zwiebeln ernten
Steckzwiebeln werden nun geerntet und zur Trocknung
ausgelegt. Die Säzwiebel hingegen ist erst im Herbst
ernte reif.
17.07.12Die Samen
heimischer Stauden nach der Reifung sammeln und zur
Vermehrung sogleich aussäen.
10.07.12
Bei Tomaten
die Geiztiebe (sprießen zwischen Stamm und
Blattansatz) und die unteren Blätter (Schutz vor
Pilzkrankheiten) entfernen.
03.06.12
Noch ist Zeit
Fruchtgemüse, wie Kürbis, Bohnen, Gurken u.s.w. zu
sähen. Für Tomaten- und Paprikasamen ist es zu spät.
Hier können nur noch Jungpflanzen in den Garten
gepflanzt werden.
29.05.12
Bärlauchzeit,
diese Lauchart, die die gleichen medizinischen Wirk-
und Geschmacksstoffe wie Knoblauch besitzt, steht nun in
voller Blühte. Sie liebt schattige Plätze auf
lockerem Humusboden. Bärlauch breitet sich
flächendeckend aus.
Tipp: Blätter kurz mit Wasser
abspülen, kleine Portionen aufeinanderschichten und
einfrieren. Die gewünschte Verzehrmenge kann nun einfach
streifenweise abgeschnitten werden.
23.05.12
Viele Zimmerpflanzen
können ins Freie. Jedoch sollten sie langsam daran
gewöhnt werden. Pralle Sonne meiden und wässern nicht
vergessen.
17.05.12
Die Eisheiligen
sind nun vorbei, so können die frostempfindlichen
Keimlinge und Gewächse auch die Nacht über im Freien
verbringen.
01.05.2012 Nicht winterharte
Pflanzen können den Sommer über im Garten in den
Boden gesetzt werden. Diese in einem auch seitlich
gelochtem Blumentopf ins Gartenbeet auspflanzen. So kann
man die Pflanze leicht vor dem Winter ausgegraben und
wieder ins Haus holen.
30.04.12
Rasenmähen
ist nun häufig nötig. Schnittgut kann gemischt mit
anderen Gartenabfällen auf den Kompost.
20.04.12
Den Frühblüher, die Forsythie,
gleich nach der Blüte zurückschneiden. So wird sie
zur Entwicklung neuer Zweige angetrieben. Die Blüten für
das nächste Jahr werden während der Sommermonate
gebildet.
12.04.12
Birnenbäume,
die rostig farbige Blattflecken haben, leiden
vermutlich unter einem äußerst hartnäckigem Pilzbefall,
dem Birnengitterrost. Im Frühjahr sind die Blätter noch
zart, die wirksamste Zeit, um biologische Spritzmittel
(Fungizide) auf alle Blätter zu sprühen.
02.01.12
Ein Anstrich
mit Kalkmilch verhindert bei jungen Bäumen, dass
Risse durch die Wechselwirkung von Frost und Sonne in
der Rinde entstehen.
24.10.11
Werden Rosen
gepflanzt, sollte darauf geachtet werden, dass die
Veredlungsstelle mit im Boden eingegraben wird. Etwas
Kompost darauf anhäufen, das schützt die Pflanze und
wirkt als Dünger.
19.09.11
Beim Abernten
der Obstbäume müssen die fauligen Früchte entsorgt
werden, da sie oft die Ursache von Krankheiten sind.
12.09.11
Artischocken kommen
gesund durch den Winter, wenn sie mit Laub abgedeckt
werden. Die Ernte der Blütenköpfe dieser Diestelpflanze
erfolgt vor deren Öffnung, sonst sind diese ungenießbar.
Die zarten jungen Stängel der einjährigen Artischocke
eignen sich als Gemüsebeilage.
05.09.11
Obst und Gemüse
werden nach der Ernte getrennt oder mit ausreichendem
Abstand zueinander aufbewahrt, denn durch ihre Reifegase
verkürzen sie ihre Lagerfähigkeit.
28.08.11
Gurken, Zucchini
und ähnliche Gemüsesorten werden regelmäßig gepflückt
und es ist ratsam einige der vielen Triebausläufer zu
kürzen. So setzen sie neue und kräftige Früchte an.
22.08.11
Vorrat anlegen
Äpfel und Birnen lassen sich bis zum Frühjahr
einlagern. Kühl und dunkel werden diese in Holzkisten
oder Pappkartons aufbewahrt. Nur makellose Früchte
eignen sich zur Vorratshaltung.
16.08.11
Bei Obstbäumen
und Obststräuchern immer wieder das Fallobst
aufsammeln und verarbeiten oder entsorgen . Reife
Früchte regelmäßig pflücken.
08.08.11
An ertragreichen Obstbäumen
sollten nun die Zweige, die viel Obst tragen gestützt
werden damit diese weder bei Sturm noch bei starken
Regenschauern brechen. Dazu eignen sich gesammelt Äste
mit Gabelungen besonders gut. Pfirsichbäume sind
besonders bruchempfindlich.
25.07.11
Kartoffeln können
schon nach der Blüte geerntet werden. Doch sollte die
Haupternte erst stattfinden, wenn auch ihr Laub verwelkt
ist. Nur die Kartoffel (Wurzelknolle) ist zum Verzehr
geeignet. Die Früchte dieser Pflanze sind giftig. Auch
bildet sich dieser Giftstoff (Solanin), wenn die
Kartoffelknolle der Sonne ausgesetzt ist, sie ist dann
grün und darf nicht gegessen werden.
18.07.11
Tomatenpflanzen sollten
zur Verhinderung von Pilzkrankheiten im unterem
Bereich entblättert werden. Ebenso ist es zu empfehlen,
die unfruchtbaren Seitentriebe (Geiztriebe) der
Tomatenpflanze, die aus den Blattachseln sprießen,
zu kappen.
11.07.11
Durch jede Larve der Florfliege
werden etwa 500 Blattläuse verzehrt. Die Florfliege
haftet ihre Eier in Gruppen an die Blätter der Pflanze.
04.07.11
Die Larven der Schwebefliege
ernähren sich vorwiegend
von Blattläusen, vertilgen jedoch auch Spinnmilben und
Raupen. Die Schwebefliege gleicht im Erwachsensenstadium
einer Wespe. Sie lebt von Blütenpollen und Nektar.
28.06.11
Spinnmilben
Spinnmilben saugen den Pflanzensaft, die Pflanze
vertrocknet. Die Blätter, die durch die fein gesponnenen
Fäden/ Netze durch den Spinnmilbenbefall verklebt sind,
entfernen. Die befallene Pflanze bei trockenem Klima
abbrausen und gießen.
19.06.11
Schnecken
Fraß an den Blättern und eine hinterlassene
Schleimspur, deuten auf einen Schneckenbefall. Besonders
die Nacktschnecken verursachen Schäden. Schnecken lassen
sich mit Kartoffelscheiben anlocken und dann absammeln.
14.06.11
Blattläuse
Man erkennt den Blattlausbefall an eingerollten,
verkrüppelten und klebrigen Blättern, an dessen
Pflanzensaft sich viele kleine Blattläusen laben .Stark
befallene neue Triebe entfernen und entsorgen. Mit einer
Schmierseiflösung (20g Schmierseife auf 1L Wasser)
Pflanzen großzügig besprühen. o7.06.11
Gemähtes Gras kompostieren
Gemähtes Gras braucht einige Tage zum Trocknen, erst
dann sollte es auf den Kompost gegeben werden. Zu feuchter Rasenabschnitt kann eine luft- und
wasserdichte Schicht bilden, so dass die Luft im Kompost
nicht ausreichend zirkulieren kann. 25.05.11
Gras unter Bäumen
immer sehr kurz halten, ansonsten werden dem Baum
Wasser und Nährstoffe entzogen.
16.05.11
Pfingstrosen
Sie mögen sonnige oder halb schattige Plätze. Im Frühjahr Düngen im
Herbst bis fast zum Boden abschneiden.
08.05.2011
Pflanzen gegen Mäuse
der Duft von Pfefferminze, Chilis oder Nelken hilft Mäuse fern zu
halten.
02.05.2011
Giftiger Oleander
schönes Aussehen, aber gefährlich, da giftig. Kinder und auch Katzen
sollten nicht die Blätter essen.
25.04.2011
Rosen
Rosen
mit großen Blüten sollten viel Platz im Wurzelbereich haben, um genug
Nahrung aufnehmen zu können. Deshalb Rosen nicht zu nah aneinander
pflanzen.
19.04.2011
Kompost
Sorgen Sie für unterschiedlich Schichten. Küchen und Gartenabfälle
sollten sich mir Zweigen oder klein gehackten Ästen abwechseln.
13.04.2011
Sonnenblumen,
es macht spaß zu beobachten, wie die Sonnenblume ihren Kopf mit den
Lauf der Sonne bewegen.
06.04.2011
Sämlinge umsetzen,
Die jungen Sämlinge beim Umpflanzen vorsichtig mit z.B. einer Gabel
lösen. Dabei auf die empfindlichen Wurzel achten, diese sollten nicht
beschädigt werden. Danach die Erde leicht festdrücken, um der Pflanze
halt zu geben.
28.03.2011
Blütenreste reinigen,
abschneiden von Blütenresten bei verwelkten
Zwiebelblumen (Beispiele: Lilien, Tulpen,
Gladiolen, Hyazinthen, Narzissen). Hiermit wird
das Bilden von Samenständen verhindert, dies entzieht der Pflanze Kraft und kann die
Blütenbildung beeinträchtigen.
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